Wie visuelle Kompositionen abstrahiert und mit Klang neu interpretiert werden können, erforschten Studenten der Universität der Künste Berlin in Zusammenarbeit mit dem Modular Synthesizer Ensemble auf der letzten Superbooth21.
Die von Rüdiger Wenk aka Phonoschrank erdachte "Abstract Visual Reference" ist eine spezielle Kompositionstechnik für ein besonderes Instrument, de, modularen Synthesizer.
Im ersten Teil dieses audiovisuellen Workshops haben Studenten der Universität der Künste Berlin verschiedene abstrakte Skizzen angefertigt. Diese Zeichnungen lieferten dann physische Bezugspunkte, die die jungen Künstler mit 12 modularen Synthesizern interpretierten. Ein experimentelles Kunstprojekt mit faszinierenden Ergebnissen.
Rüdiger Wenk (Phonoschrank) forscht und lehrt auf dem Gebiet der ”Abstrakten visuellen Referenz” an der Universität der Künste, ist Noise-Künstler und drückt sich seit ca. 15 Jahren über sein Modularsystem aus. Gammon, komponiert für Theater, Tanz und Film und beschäftigt sich seit 1995 mit dem Modular Synthesizer und leitet das Projekt Modular Synthesizer Ensemble.