DIÁNE ZILLMER
… geboren in Ostdeutschland, hat in den vergangenen 20 Jahren ihre künstlerische Arbeit in Fotografie und Film mit Bildungsarbeit kombiniert. Neben der Koordination und Durchführung pädagogischer, sozialer Projekte, leitete sie über mehrere Jahre ihre Fotokunstgalerie in Spanien, in der sie mit nationalen und internationalen Künstlern arbeitete. Zu ihren Qualifikationen gehören unter anderem ihr Diplom in Fotografie und Film, Zertifizierung durch das MoMA und MSc Sozialer Arbeit. Im Jahr 2019 gründete sie mit Daniel Miller die Miller-Zillmer-Stiftung und widmet sich sozialwissenschaftlichen und soziokulturellen Projekten durch Kunst im auditiven und visuellen Kontext. Sie lebt und arbeitet in Berlin und London.
DANIEL MILLER
... ist in London geboren und aufgewachsen. Er studierte Film und Fernsehen. Nach einer Zeit in der Filmindustrie gründete er 1978 Mute Records als Medium, um seine eigene elektronische Musik zu veröffentlichen. Das Label expandierte bald, um auch andere Musik zu veröffentlichen und die Karrieren von Künstlern wie Depeche Mode, Nick Cave, Erasure, Moby und vielen anderen zu begleiten. Daniel legt weltweit als DJ auf und spielt live mit modularen Synthesizern. Im Jahr 2014 erhielt Daniel die Ehrendoktorwürde und Professur der Middlesex University, London, wo er in den Bereichen Musikwirtschaft und Modularsynthese unterrichtet. Er hat Workshops an der Popakademie in Mannheim gehalten und ist Fellow des Leeds College of Music, UK. Im Jahr 2019 gründete Daniel zusammen mit Diáne Zillmer die Miller-Zillmer Stiftung. Daniel lebt in Berlin und London.
JOE DILWORTH
... wurde 1961 in London geboren und studierte Bildende Kunst am St. Martins and Goldsmiths College, wo er die Grundlage für seine künstlerische Arbeit legte. Seit 1986 arbeitet er als freiberuflicher Fotograf und Musiker. Joe zog 2007 nach Berlin, wo er neben seiner künstlerischen Arbeit 2015 zusammen mit Thomas Gust die unabhängige Fotobuchhandlung und Galerie Bildband Berlin gründete.
ANDREAS SCHNEIDER
... wuchs im Nordwesten Deutschlands auf und produzierte im Alter von 16 Jahren Singles mit Bands, in denen er Orgel, Synthesizer und Gesang spielte – und auch tanzte. 1999 gründete er sein Unternehmen für Synthesizer-Liebhaber, den heutigen SchneidersLaden in Berlin. Seitdem besteht seine Hauptaufgabe darin, Menschen in der Welt der Analogsynthese willkommen zu heißen, Grundkenntnisse über modulare Systeme zu vermitteln und sie in die grenzenlosen Möglichkeiten der elektronischen Musik einzuführen. Andreas ist seit 2015 Gründer des jährlichen SuperBooth Berlin, ein internationales Treffen von Instrumentenbauern, Händlern, Endverbrauchern, Veranstaltern, interessierten Amateuren und Profimusikern. Bildungsprojekte, welche die Leidenschaft für Musik und elektronische Experimente teilen und fördern, sind ihm besonders wichtig und haben eine Plattform für das Engagement von Kindern und Jugendlichen auf SuperBooth geschaffen.